Ok gay genf
Schwule und bisexuelle Männer sollen in ihren Religionsgemeinschaften akzeptiert und auf ihrem Lebensweg aktiv unterstützt werden. Dafür braucht es von den Institutionen aller Weltreligionen eine klare Botschaft der Akzeptanz. Der Glaube darf nicht dazu führen, dass wir einen Teil unserer Identität verheimlichen, unterdrücken oder bekämpfen müssen!
Seit Juli ist die erweiterte Antidiskriminierungs-Strafnorm Art. Die Zukunft wird zeigen, wie konsequent der Art. Die Kantone sind aufgefordert, solche Fälle in Zukunft eigenständig strafrechtlich zu prüfen und ggf. Der Nationalrat hat gestern Abend eine Motion zum Verbot von sogenannten "Konversionstherapien" für Minderjährige abgeschrieben, da er erneut die zweijährige Frist verstreichen liess, um die Motion zu behandeln Arne Elsen hat durch eine NDR-Doku zweifelhafte Bekanntheit als Schwulenheiler Deutschlands erlangt.
Pink Cross verurteilen diesen Auftritt und die Bewilligung durch die Gemeinde aufs Viele schwule und bisexuelle Männer sind religiös und möchten ihren Glauben aktiv in einer Glaubensgemeinschaft ausüben. Oft begegnen ihnen diese Glaubensgemeinschaften aber noch immer mit Ablehnung.
Anstatt ihren LGBTIQ-Mitgliedern auf ihrem persönlichen und religiösen Lebensweg beizustehen, werden diese stigmatisiert. In einigen Glaubensgemeinschaft wird ausserdem eine Konversionstherapie empfohlen, welche die sexuelle Orientierung zur Heterosexualität ändern soll.
Die erlebte Ablehnung führt zu verheerenden negativen Folgen: Viele queere Menschen können wegen der erlebten Diskriminierung ihre Sexualität nicht mit ihrer Religiosität vereinbaren und sehen sich vor einem Entscheidungszwang: Für die Religion oder für die eigene Sexualität. Manche Homo- und Bisexuelle verinnerlichen die in der Kirche erlebte Homophobie und lehnen ihre sexuelle Orientierung ab.
Das Ankämpfen gegen die eigene Sexualität führt zu Schamgefühlen und Selbsthass, unter denen Betroffene meist jahrelang leiden. Andere Betroffene wenden sich komplett von der Religion ab, welche sie nicht willkommen heisst. Immer mehr Glaubensgemeinschaften und Gemeinden empfangen Homo- und Bisexuelle mit offenen Armen und setzen sich für einen fortschrittlichen und inklusiven Glauben ein.
Wir begrüssen diese Tendenz, sehen aber noch viel Nachholbedarf. Die religiösen Institutionen sollen die strukturelle Diskriminierung, welche ihre LGBTIQ-Mitglieder erfahren, ansprechen und verurteilen und sich proaktiv für die Akzeptanz von queeren Personen einsetzen.
Du bist LGBTIQ und religiös und willst Dich mit Gleichgesinnten vernetzen? Hier findest Du Anschluss:. Vorgeschlagene Seiten. Leben Schwul und religiös? Aber klar!
Ok gay: akzeptanz und stolz in genf.
Oktober Homofeindliche Hetze: Pink Cross und die LOS reichen zwei Strafanzeigen ein Seit Juli ist die erweiterte Antidiskriminierungs-Strafnorm Art. Juni Nationalrat befasst sich nicht mit dem Schutz von schwulen, lesbischen und bisexuellen Minderjährigen Der Nationalrat hat gestern Abend eine Motion zum Verbot von sogenannten "Konversionstherapien" für Minderjährige abgeschrieben, da er erneut die zweijährige Frist verstreichen liess, um die Motion zu behandeln Mai Homoheilern keine Plattform bieten!
Homophobie in Glaubensgemeinschaften Viele schwule und bisexuelle Männer sind religiös und möchten ihren Glauben aktiv in einer Glaubensgemeinschaft ausüben. Folgen von Stigmatisierung Die erlebte Ablehnung führt zu verheerenden negativen Folgen: Viele queere Menschen können wegen der erlebten Diskriminierung ihre Sexualität nicht mit ihrer Religiosität vereinbaren und sehen sich vor einem Entscheidungszwang: Für die Religion oder für die eigene Sexualität.
Homosexuelle sollen ihren Glauben unbeschwert leben können. Fördere mit Deiner Spende die Akzeptanz in Religionsgemeinschaften. Triff Dich mit Gleichgesinnten!